GRÜNE beteiligt an Mahnwachen-Netz gegen rechte Hetze: Kein Platz für Nazis!

Die GRÜNEN Harburg haben als Teil des Harburger Bündnisses „Einig gegen Rechts“ das Mahnwachen-Netz gegen rechte Hetze mit vorbereitet.  Am 1. Mai wollten Nazis in Harburg aufmarschieren. Die Versammlung der Faschist*innen wurde vom OVG Hamburg verboten.

Cornelia Bartsch, Vorstandssprecherin der GRÜNEN Harburg sagt dazu „Der erste Mai ist traditionell ein Kampftag von Gewerkschaften und Arbeitenden. Wir stehen an ihrer Seite. Die extremen Rechten versuchen gezielt diesen Tag zu kapern und zeigen damit deutlich in welcher Tradition diese Nazis stehen. Am 02. Mai 1933 wurden die Gewerkschaftshäuser von SA und SS gestürmt und die Gewerkschaften zerschlagen. Gemeinsam zeigen wir heute klar und deutlich: Kein Fußbreit den Faschist*innen. Nicht am ersten Mai und an keinem anderen Tag.“

„Gemeinsam mit vielen anderen haben wir in einem breiten Bündnis die Mobilisierung gegen den Nazi-Aufmarsch vorbereitet und durchgeführt. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Nazis und ihren Parolen darf niemals unkommentiert das Feld überlassen werden. Diese rechte Hetze darf in unserer offenen Gesellschaft keinen Platz haben. Es geht deswegen darum ihnen immer und immer wieder zu widersprechen – egal, ob sie die in der Bürgerschaft versuchen sich als demokratische Partei zu tarnen, oder in Harburg und anderswo versuchen aufzumarschieren.“ ergänzt Miriam Block, grüne Bürgerschaftsabgeordnete aus Harburg.

Das Mahnwachen-Netz gegen rechte Hetze fand an zahlreichen Orten in Harburg statt. Die GRÜNEN Harburg hatten als Teil dessen eine Mahnwache Moorstraße/Ecke Wilstorfer Straße angemeldet. Alle Mahnwachen waren auf jeweils 25 Teilnehmer*innen beschränkt.