Keine Alleingänge mehr wie der geplante Deichbau in Buxtehude- Hochwasserschutz an der Este nur gemeinsam mit Hamburg, Niedersachsen und den Anliegern 8. Februar 201718. Juni 2021 Gemeinsamer Hochwasserschutz an der Este – Hamburg soll die Initiative übernehmen und ein Dialogforum Este gründen. Diesen Antrag des Kreisverbands Harburg hat der Landesausschuss der Grünen in Hamburg am 31.1.2017 beschlossen. Senator Jens Kerstan hat die Unterstützung seiner Behörde für Umwelt und Energie zugesagt. Alle anliegenden niedersächsischen Landkreise, die Stadt Buxtehude, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Initiativen BI Este, IG Este und der Arbeitskreis Cranz und die Naturschutzverbände sollen beteiligt werden. Alle Maßnahmen, die den Hochwasserschutz im Süderelberaum, dem Alten Land und der Este betreffen sollen abgestimmt werden. Das Ziel soll die Erstellung eines länderübergreifenden, wasserwirtschaftlichen Konzepts sein, um eine klimaverträgliche Entwässerung der Neubaugebiete in Buxtehude, Neu Wulmstorf und Neugraben-Fischbek durch den Moorgürtel, das Alte Land und der Este in die Elbe zu sichern. Dazu Dr. Gudrun Schittek, Sprecherin der Bezirksfraktion für Süderelbe: „Die Ergebnisse des KLEE Forschungsprojekts der TU Hamburg Harburg zur Klimaanpassung im Einzugsgebiet der Este, das Renaturierungsmaßnahmen im Oberlauf der Este, den Bau von Poldern, und einem Schöpfwerk bewertet, sollen in die Planung einbezogen werden. Konkret geht es darum, die Folgen von Klimaveränderung, Anstieg der Meeresspiegel und Überschwemmungen durch Starkregenfällen zu verhindern. Wir wollen nicht immer höhere Deiche sondern ein ökologisches Tidemanagement.“ Rückfragen an Dr. Gudrun Schittek, Sprecherin der Bezirksfraktion für Süderelbe Tel 0171 488 2426