Für Harburgs Jugendhilfe: Arbeitsbedingungen und Sozialräume im Blickpunkt

Wir freuen uns, dass der von uns initiierte Antrag zur Stärkung der Jugendhilfe in Harburg im Hauptausschuss am 12.09.23 beschlossen wurde. Gemeinsam mit den Fraktionen der SPD, der LINKEN, CDU und FDP wollen wir die Arbeitsbedingungen und Sozialräume in der Jugendhilfe stärken. Dieser wichtige Schritt markiert einen Meilenstein in der Zusammenarbeit in der Jugendhilfe im Bezirk.

Unser Jugendhilfesprecher Andreas Strube betont: „Uns geht es nicht darum, ein leeres Forderungspapier zu erstellen. Vielmehr sind wir entschlossen, realistische Lösungen für die Sozialräume und die Arbeitsbedingungen im Jugendhilfebereich zu erarbeiten. Es ist an der Zeit, gemeinsam zu handeln und die dringenden Bedarfe in der Jugendhilfe in Harburg anzugehen.“ Der Antrag baut auf einem sorgfältig moderierten Jugendhilfeplanungsprozess der letzten Jahre auf. Dieser Prozess hat die Bedarfe in verschiedenen Sozialräumen identifiziert und gleichzeitig die sozialen Anliegen im Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen im Jugendhilfebereich aufgedeckt.

Der beschlossene Antrag sieht vor, die Ergebnisse dieses Prozesses in einem Forderungspapier zusammenzufassen und die sozialen Anliegen im Jugendhilfebereich detailliert auszuarbeiten. Das Ziel ist es, ein Forderungspapier bis spätestens März 2024 fertigzustellen und es gemeinsam mit der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (BAGSFI) zu erörtern, um gemeinsame Lösungsansätze zur Bewältigung der identifizierten Bedarfe zu entwickeln.

In einem weiteren Statement äußerte Strube die Zuversicht der GRÜNEN: „Harburgs Jugendhilfe verdient eine positive Veränderung. Und wir sind zuversichtlich, dass unsere gemeinsamen Bemühungen in Richtung realistischer Lösungen und Verbesserungen führen werden.“