Harburg auf dem Weg zur Wissensmetropole – Labor zur Welt mit mehr Arbeitsplätzen und Studierenden 26. September 201818. Juni 2021 Zentrales Ziel der Grünen ist es, die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Harburg zu unterstützen und eine Verzahnung von Bezirk und Wissenschaft voran zu treiben. Dazu gehören Treffpunkte zum Austausch von Bildungserfahrung und Schaffung eines attraktiven Wohnortes durch bezahlbaren Wohnraum, Kulturprogramme, Gastronomie und Sportangebote für Studierende. In diesem Zusammenhang und aus Anlass des 40 jährigen Bestehens der TUHH begrüßte die Fraktion der Grünen mit der 2. Bürgermeisterin Katharina Fegebank den neuen Präsidenten der TUHH in der Helms Lounge in Harburg. Die innovative und wachsende Technische Universität Hamburg (TUHH) ist ein ausgezeichnetes Beispiel für Harburg und damit für ganz Hamburg was Wissenschaft in Lehre und Forschung leisten kann. Die TUHH war in der Vergangenheit maßgeblicher Treiber der Stadtentwicklung im Süderelbe-Raum – und schon immer wichtiger Innovationsmotor für ganz Hamburg. Als Ideenschmiede und Zukunftslabor für Forschung und Transfer hat sie durch Erfindungen und neue Technologien großen Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung. Mit dem pünktlich zum Jubiläum verabschiedeten Wachstumskonzept geht es nun mit großen Schritten voran in eine neue Ära. Die am 22. Mai 1978 gegründete TUHH zählt zu den jüngsten Universitäten in Deutschland. Sie hat über 7.600 Studierende, 100 Professorinnen und Professoren und über 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit 14 Bachelor- und 28 Masterstudiengängen ist sie eine kompakte Technische Universität mit klarem Profil in der Forschung und modernen, praxisorientierten Lernmethoden. Technik für Menschen und das seit 40 Jahren: Die ersten Pläne für eine Technische Universität im Hamburger Süderelbe-Raum reichen bis in das Jahr 1928 zurück. Erst 1978 wurde mit dem Ziel den Strukturwandel der Region zu fördern, die TUHH gegründet. Ihre Gründungsprinzipien sind deutschlandweit einzigartig: Forschungspriorität, Interdisziplinarität, Innovation, Regionalität sowie Internationalität sind die Grundlagen für die Erfolgsgeschichte der TUHH. Stets im Mittelpunkt von Forschung, Lehre und Technologietransfer steht dabei ihr Leitmotiv, „Technik für Menschen“ zu entwickeln. Dass die TUHH auf vielen Feldern erfolgreich agiert, zeigen auch die guten Ergebnisse in Rankings und zahlreiche Preise. Die Harburger Grünen mit Britta Hermann als Vorsitzende der Grünen Fraktion Harburg sagen herzlichen Glückwunsch und freuen sich auf weitere gute Zusammenarbeit: „Technik muss dem Menschen dienen und ethische Aspekte berücksichtigen“. Daran knüpfte TUHH-Präsident Ed Brinksma in seiner Rede an: „Die TUHH hat viel erreicht. In Zukunft wollen wir noch stärker auf unsere strategischen Partnerschaften eingehen und unser Netzwerk mit der Industrie und Wirtschaft verstärken. Aber auch in der Forschung wollen wir wichtige Themen für Hamburg wie Maritimes und Luftfahrt weiter voran bringen“.