Halteverbot im Geutensweg

Spätestens seit dem LKW-Brand unter dem S-Bahnhof Elbbrücken mit monatelanger Sperrung der S3 ist klar, wie vulnerabel Schienen über Unterführungen sind. Unter anderem deshalb beantragen wir ein Halteverbot im gesamten Bereich der Unterführung Geutensweg. „Wir sehen zunächst ein Risiko für die Bahnstrecke der S3, des START Unterelbe und des Güterverkehrs, weil LKW-Fahrer*innen die Straßen Geutensweg und Am Aschenland als Park- und Übernachtungsplätze für sich entdeckt haben“ erklärt Fabian Klabunde, grüner Fachsprecher für Mobilität. „Gerade an Samstagen, wenn der Recyclinghof stärker frequentiert ist,  ist dieser zudem oft nur noch schlecht zu erreichen und zu verlassen, weil die Straße bis zur Bahnunterführung einseitig komplett mit LKW zugeparkt ist. Das führt gleich zu mehreren gefährlichen Situationen. Neben der potentiellen Gefahr für die Brücke, birgt die bloße Verstopfung der Straße durch den ruhenden Verkehr schon Gefährdungspotential. Im Falle eines Unfalls auf der verbleibenden Fahrspur müssten zudem Rettungsfahrzeuge große Umwege fahren, um zu Am Aschenland zu kommen.“

Hier geht es zum Antrag: Drucksache (hamburg.de)