Mit gleich mehreren Anträgen streben wir diesen Monat eine Verbesserung für Radfahrende in unserem Bezirk an. „Bei einer gemeinsamen Radtour mit dem ADFC sind wir auf einige Problemlagen aufmerksam geworden und haben Ideen zur Verbesserung der Situation ausgetauscht“, erzählt Britta Ost, Mitglied im Ausschuss für Mobilität und Inneres.
Zwei Anträge (Drucksache (hamburg.de) und Drucksache (hamburg.de)) fordern eine bessere Beschilderung der Querstraßen am Scheideholzweg in Neugraben-Fischbek und der Sackgasse Im Neugrabener Dorf. Für ortsfremde Radfahrer*innen und Spaziergänger*innen müsse erkenntlich sein, dass für sie die Sackgassen passierbar sind.
In einem weiteren Antrag bitten wir darum, die neuen Fahrradabstellanlagen am Bahnhof Neugraben besser zu beleuchten. „Vor allem die Anlagen im Südosten des Bahnhofs sind leider so schlecht beleuchtet, dass hier Angsträume entstehen“, erklärt Britta Ost.
Außerdem fordern wir dazu auf, das Radfahren im Nincoper Moorweg zu erlauben (Drucksache (hamburg.de) ). „Der Nincoper Moorweg ist trotz der Umwege durch die Autobahnbaustelle eine wichtige Strecke für den Radverkehr“, so Michael Sander, Vorsitzender im Ausschuss für Mobilität und Inneres. „Momentan verbietet die Beschilderung des Nincoper Moorwegs aber die Durchfahrt von Norden aus. Wir setzen uns dafür ein, dass der Nincoper Moorweg für Radfahrende freigegeben wird.“
Des Weiteren bitten wir um einen ausführlichen Bericht über den Planungs- und Umsetzungsstand bei den Radschnellwegabschnitten im Bezirk Harburg und möchten deshalb Vertreter*innen der Metropolregion und der mit der Planung befassten Stellen in den Ausschuss einladen (Drucksache (hamburg.de) )