Verkehrspolitische Entscheidungen der GroKo ohne nachvollziehbare Linie 25. Januar 201718. Juni 2021 "Radverkehr auf der Albertbrücke" <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/">CC-BY-SA 2.0</a> <a href="https://www.flickr.com/photos/adfcsachsen/">ADFC.Sachsen</a> Hamburg soll Fahrradstadt werden. So das Ziel von Bürgerschaft und Senat. Doch die Harburger Koalition aus SPD und CDU scheint dieses Ziel nur halbherzig zu verfolgen. Anders lässt sich das Abstimmungsverhalten der GroKo in der letzten Bezirksversammlung nicht erklären. So stimmten die Abgeordneten von SPD und CDU einem Antrag der GRÜNEN zur Einführung von Tempo 30 auf der Hasselwerderstraße zu, lehnten aber einen anderen GRÜNEN Antrag zur Schaffung eines öffentlichen Weges zwischen „Dritter Meile“ und „Am Aschenland“ ohne Begründung ab. „Diese Ablehnung ist völlig unverständlich“, sagt Gudrun Schittek, Mitglied der GRÜNEN Bezirksfraktion und Vorsitzende des Regionalausschusses Süderelbe. „.Dieser Weg ist ein wichtiges Teilstück einer Verbindung zwischen den Neubaugebieten Fischbeker Reethen Sandbek, Vogelkamp und Neugraben, abseits des Verkehrs der B73. Dass dieser Weg ausgebaut wird, ist auch im Bürgervertrag und im Gutachten zum neuen RISE Gebiet Neugraben Fischbek enthalten. Auch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation hat den Plan befürwortet. Die GroKo verhindert hier die Weiterentwicklung der Verkehrsverbindungen für Fußgänger und Radfahrer in den neuen Baugebieten Neugraben -Fischbek.“ So gibt die Harburger GroKo ein weiteres Mal dem Bremsklotz auf dem Weg zur Fahrradstadt Hamburg. Bei Fragen wenden sie sich gerne an Dr. Gudrun Schittek, Mitglied der GRÜNEN Bezirksfraktion und Vorsitzende Regionalausschuss Süderelbe Tel 0171 488 2426