Walls can dance

Harburger Ring 17

Unterstützung für Harburgs Freiraumgalerie

In einem gemeinsamen Dringlichkeitsantrag haben GRÜNE, SPD, CDU und FDP in der Bezirksversammlung am 26. April ein öffentliches Interesse an der Realisierung des Projektes „Walls Can Dance“ am Harburger Ring 17 bekundet.

Mit dem Projekt „Walls can dance“ entsteht in Harburg seit einigen Jahren Hamburgs größte Freiraumgalerie für zeitgenössische Urban Art. Durch eine Förderung der Bezirksversammlung und RISE ist es dem Urban Art Institute Hamburg e.V. möglich gewesen, seit 2016 sieben Fassadengestaltungen zu realisieren. Drei weitere sollen im Mai folgen.
Doch kurz bevor es los gehen soll, steht die Genehmigung des Leuchtturmprojekts am Harburger Ring 17 auf der Kippe: Das Fachamt für Bauprüfung äußerte kurzfristig denkmalsschutzrechtliche Bedenken: „Die vorgesehene Fassadengestaltung beeinträchtigt die prägende Umgebung des Denkmals Lüneburger Straße 47 erheblich. Es wäre erforderlich, hierfür ein öffentliches Interesse darzulegen, um im Zuge einer Abwägung eine denkmalrechtliche Genehmigung erteilen zu können“.
Das Gebäude befindet sich in zentraler Lage in der Harburger Innenstadt. Walls Can Dance würde ein zusätzliches optisches Highlight für den Ort schaffen, das diesen erheblich aufwertet.
Hier geht es zum gemeinsamen Dringlichkeitsantrag: https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1009626