Wohnheime an das StadtRad-Netz anschließen

Foto: Stadtrad Hamburg

Mehrere neue StadtRad-Stationen sind in den kommenden zwei Jahren in Harburg geplant. Mit jeder zusätzlichen Station wächst die Attraktivität des flexiblen und klimafreundlichen Mobilitätsangebots auch für in Wohnheimen lebende Studierende, Auszubildende oder Asylbewerber*innen. Neben der Aufnahme von größeren Schulstandorten, Standorten von Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sollten auch Wohnheime in das Netz aufgenommen werden. Außerdem können StadtRad-Stationen insbesondere im Umfeld der Velorouten sehr schnell große Akzeptanz finden.

In einem aktuellen Antrag setzen wir uns dafür ein, dass bei der Erweiterung des Stationsnetzes Wohnheime und Gemeinschaftsunterkünfte wie z. B. Studierendenwohnanlagen Berücksichtigung finden.  Wir bitten die Bezirksverwaltung, der BVM unterstützend die Standorte entsprechender Einrichtungen mit der Zahl ihrer Bewohner*innen zu übermitteln. Zu den möglichen Standorten gehört das östliche Ende der Veloroute 11 am Ende der Denickestraße / Einmündung Triftstraße. Dort bündeln sich mit dem östlichen Teil des Krankenhausgeländes, dem Heisenberg-Gymnasium und dem Studierendenwohnheim mehrere Ziele, die ein hohes Nutzungspotenzial bergen. Neben möglichen Standorten im öffentlichen Raum käme auch eine öffentlich zugängliche Platzierung der Station auf dem Grundstück der Studierendenwohnanlage in Frage. Über die Ergebnisse soll der MOBI informiert werden.