Dringlichkeitsantrag und Anfrage zu den Wasserrohrbrüchen in Neuenfelde 31. Januar 202431. Januar 2024 Am Dienstag, dem 30.01.24 haben wir als GRÜNE Fraktion einen Dringlichkeitsantrag zu den Rohrbrüchen in Neuenfelde in die Bezirksversammlung eingebracht, dem sich die demokratischen Parteien angeschlossen haben. Außerdem stellen wir zusätzlich eine ausführliche Anfrage zu den Rohrbrüchen an Hamburg Wasser. „Neuenfelde ist nun seit dem 22. Dezember 2023 durch mittlerweile drei Wasserrohrbrüche nach Osten, Westen und Süden vom Verkehr abgeschnitten. Das ist nicht nur ein Problem für viele Pendler*innen und landwirtschaftliche Verkehre, sondern auch speziell für Schüler*innen. Auch wenn der KVG flexibel reagiert hat, wünschen wir uns bis zum Ende der Bauphase dringlich eine deutlich bessere Versorgung mit flexiblen Angeboten vom HVV,“ so Corine Veithen, Mitglied der GRÜNEN Fraktion der Bezirksversammlung Harburg. „Besonders die Ost-West-Verbindung durch den Bus 257 ist eine wichtige Schulverbindung. Teilweise wochenlang mussten Eltern nun selbst schauen, wie sie ihre Kinder in die Schulen nach Finkenwerder und Neugraben bringen konnten. Wir fordern den HVV auf, eine flexible Lösung wie z.B. Taxen für die verbleibende Zeit der Sperrung der Kreuzung Nincoper Deich / Nincoper Straße zur Verfügung zu stellen.“ Auch Hamburg Wasser wird aufgefordert, zu handeln und die Baustellen prioritär zu behandeln und Erklärungen für die Häufung der Rohrbrüche zu geben. Zusätzlich zum Dringlichkeitsantrag stellt die GRÜNE Fraktion dazu eine ausführliche Anfrage zu den Rohrbrüchen an Hamburg Wasser. „Es muss schnellstmöglich alles getan werden, um die Gründe für die wiederholten Rohrbrüche zu identifizieren und Maßnahmen zu treffen, damit weitere Rohrbrüche verhindert werden,“ so Corine Veithen. „Die Menschen in Neuenfelde sind auf die wenigen Straßenverbindungen vor Ort angewiesen. Nicht nur für ihr alltägliches Leben, sondern auch in einer Notsituation wie zum Beispiel einer Evakuierung bei Sturmflut und drohendem Deichbruch.“ Wir fordern die Bezirksamtsleitung zudem auf, sich nochmals nachdrücklich für ein LKW-Fahrverbot auf der Strecke einzusetzen. „Ein solches Fahrverbot fordern wir schon lange. Die Straßen Nincoper Deich, Marschkamper Deich und Fährdeich sind für Schwerlastverkehre nicht ausgelegt,“ sagt Corine Veithen. „Um die Infrastruktur zu schützen, müssen die LKW, die Neuenfelde lediglich durchfahren, endlich über die B73, die A7 und die Finkenwerder Umfahrungsstraße geleitet werden.“ Den Dringlichkeitsantrag könnt ihr hier einsehen: Drucksache (hamburg.de) Die Anfrage findet ihr unter folgendem Link: Drucksache (hamburg.de)