Galeria-Kaufhof-Schließung

Herber Verlust für den Harburger Einzelhandel- Leerstand muss vermieden werden

Im Juni soll die Harburger Karstadt-Filiale endgültig schließen. Der Vorstand unseres Kreisverbands sieht die bevorstehende Schließung als große Herausforderung für den Bezirk und die Stadt. „Unsere Solidarität gilt den Mitarbeiter*innen, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Wir hoffen, dass sie schnell anderweitig Arbeit finden“, so Vorstandssprecherin Sarah Pscherer. „Und der Umgang mit dem Gebäude am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz wird darüber entscheiden, wie lebendig die Harburger Innenstadt künftig sein wird. Ein jahrelanger Leerstand muss unbedingt vermieden werden. Es wäre ein Desaster, auch für die vielen Läden und Lokale in der Gegend. Wir begrüßen die derzeit laufenden Bemühungen der Bezirksfraktionen um eine sinnvolle Nutzung der Immobilie. Hier muss auch der Senat mithelfen, um das Harburger Zentrum nicht preiszugeben.“ Unsere Fraktionsvorsitzende Bianca Blomenkamp ergänzt: „Der Verlust des Kaufhauses ist ein herber Schlag, nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für viele Harburger*innen. Wir erwarten von der Konzernleitung, dass für die Mitarbeitenden zügig alle notwendigen Unterstützungsmaßnahmen bereit gestellt werden. Für das Gebäude gilt, dass wir nun schnellstmöglich eine Zwischennutzung finden müssen, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird, was mit dem Standort geschehen wird.“